F1-Bosse schwärmen von Apple-Deal - erwarten weltweiten Schub

9 godzin temu
Alle sind gespannt, was aus der Partnerschaft der Formel 1 mit Apple entstehen kann. Eric Gay/AP/dpa

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff erwartet durch den Formel-1-Deal mit Apple einen weltweiten Schub für die Motorsport-Königsklasse. Der österreichische Manager und seine Kollegen zeigen sich überzeugt von den Erfolgsaussichten der Kooperation mit dem amerikanischen Tech-Konzern.

Ab dem kommenden Jahr überträgt Apple die Formel 1 in den USA über einen zunächst fünfjährigen Vertrag. Für Apple TV-Kunden entstehen keine Zusatzkosten, ausgewählte Rennen werden auch kostenlos über die Apple App verfügbar sein. Der Deal kostet Apple berichten zufolge 150 Millionen US-Dollar pro Saison.

Motorsport-Manager zeigen sich begeistert

«Das wird ein großer Boost für uns sein, nicht nur in den USA, sondern in der ganzen Welt», sagte Wolff am Circuit of the Americas. Sein Red-Bull-Kollege Laurent Mekkies betonte am Rande des Großen Preises der USA in Austin: «Die Reichweite von Apple ist enorm.»

McLaren-Geschäftsführer Zak Brown äußerte sich gespannt auf die Umsetzung. «Es wird sehr spannend sein, wie sie Formel 1 überall präsentieren», sagte Brown. Wolff schwärmte mit Blick auf die Verbreitung von Apple-Geräten: Es könne nicht viel besser sein.

Apple sieht enormes Potenzial in den USA

Apple-Manager Eddy Cue verwies in einem CNBC-Interview auf die technologische Verwandtschaft zwischen dem Konzern und der Formel 1. «Eine der Sachen, die wir am Motorsport lieben, ist die Menge an Technologie, die darin steckt. Und natürlich ist die Formel 1 der Inbegriff dafür», sagte Cue. Der menschliche Faktor sei der Schlüssel, aber die außergewöhnliche Technologie liege Apple sehr am Herzen.

Als Erfolgsbeispiel für die Zusammenarbeit gilt der Apple-Film «F1 - The Movie» mit Oscar-Preisträger Brad Pitt und Rekordweltmeister Lewis Hamilton als Berater. Der teilweise an Grand-Prix-Wochenenden gedrehte Blockbuster spielte weltweit fast 630 Millionen US-Dollar ein. Ab dem 12. Dezember wird er bei Apple per Stream verfügbar sein.

Cue sieht in den USA noch enormes Wachstumspotenzial für die Formel 1. «Ich glaube, in den USA reden alle darüber, wie groß die Formel 1 mittlerweile ist, aber in Wirklichkeit war sie vorher nicht existent», sagte der Apple-Manager. Der Sport, der lange im Schatten von IndyCar und Nascar stand, sei «in Wahrheit noch nicht wirklich groß».

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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