Die Fußballwelt trauert um Max Lorenz. Der ehemalige Mittelfeldspieler von Werder Bremen und deutsche Nationalspieler ist am Freitagmittag im Alter von 86 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben.
Lorenz prägte eine ganze Ära bei Werder Bremen. Zwischen 1960 und 1969 lief er 287 Mal für die Grün-Weißen auf und führte den Verein zu seinen ersten großen Erfolgen: 1961 zum DFB-Pokalsieg und 1965 zur deutschen Meisterschaft.
Vom Kriegskind zum Weltmeister
Nach Angaben von Kicker wurde Lorenz am 19. August 1939 in Hemelingen geboren - nur wenige Tage vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Seine Nationalmannschaftskarriere krönte er mit 19 Länderspielen, darunter die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1966. Kicker berichtet zudem, dass er 1970 im WM-Spiel um Platz drei gegen Uruguay zur Halbzeit ausgewechselt wurde.
Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald würdigte den Verstorbenen mit bewegenden Worten: «Mit Max Lorenz verlieren wir eines der größten Bremer Fußball-Idole aller Zeiten. Sein Tod macht uns zutiefst traurig.» Der Vereinschef hob besonders Lorenz' Charakter hervor: «Max hat sich immer dem SV Werder verbunden gefühlt und war bis zuletzt ein Aushängeschild unseres Vereins.»
Familienmensch und Vereinslegende
Auch Geschäftsführer Klaus Filbry ehrte den langjährigen Freund von Uwe Seeler: «Wir verneigen uns vor seiner außergewöhnlichen Lebensleistung und seinen Verdiensten für Werder. Seine Identifikation mit unserem Verein und mit der Stadt Bremen war außergewöhnlich.»
Die Familie betonte eine andere Seite der Fußballlegende. «Für viele Werder-Fans war unser Vater sicherlich vor allem als Spieler und Werder-Legende bekannt, für uns war er vor allem ein liebevoller Vater und absoluter Familienmensch», teilten seine Söhne Sven und Marc mit. Lorenz hinterlässt auch seine Enkelkinder Philipp und Marcel sowie Urenkel Max.
Ehrenbekundung im Stadion
Das heutige Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen und Union Berlin beginnt um 20.30 Uhr mit einer Schweigeminute. Die Bremer Spieler werden mit Trauerflor auflaufen, um ihrer verstorbenen Vereinslegende zu gedenken.
Verwendete Quellen: "Bild", "Kicker", "T-Online"
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

3 godzin temu





![Popis napastnika Motoru. Spójrz, jak sprytnie zaskoczył Widzew [WIDEO]](https://sf-administracja.wpcdn.pl/storage2/featured_original/68fbdd452341f1_02111748.jpg)









