Sam Rivers, langjähriger Bassist der Nu-Metal-Band Limp Bizkit, ist im Alter von 48 Jahren gestorben. Die Band gab den Tod am Samstag auf Instagram bekannt.
«Heute haben wir unseren Bruder verloren. Unser Bandmitglied. Unser Herzschlag», schrieb Limp Bizkit in der emotionalen Mitteilung. Rivers war Gründungsmitglied der einflussreichen Nu-Metal-Formation.
Kampf gegen schwere Krankheit
Rivers hatte die Band 2015 vorübergehend verlassen müssen. Der Grund war eine schwere Lebererkrankung aufgrund seines damaligen exzessiven Alkoholkonsums. Nach einer Organtransplantation kehrte er 2018 zu Limp Bizkit zurück.
Mit seinem wuchtigen, zugleich groovenden Bass prägte Rivers den Sound einer ganzen Generation. Auf Alben wie «Significant Other» und «Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water» verschmolz er Funk, Metal und Hip-Hop zu jenem pulsierenden Fundament, das Limp Bizkit weltberühmt machte.
Emotionale Abschiedsworte der Band
Abseits der Bühne galt Rivers als stiller, sensibler Musiker. Die Band würdigte ihn mit bewegenden Worten: «Wir haben so viele Momente geteilt - wilde, leise, wunderschöne - und jeder einzelne war bedeutender, weil Sam dabei war.»
«Er war ein Mensch, wie es ihn nur einmal im Leben gibt. Eine wahre Legende unter Legenden. Und sein Geist wird weiterleben - in jedem Groove, auf jeder Bühne, in jeder Erinnerung», heißt es weiter in der Erklärung.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.