In Polen haben Unbekannte eine strategisch wichtige Bahnstrecke durch Sabotage beschädigt. Regierungschef Donald Tusk berichtete, dass die Gleise auf der Trasse von Warschau nach Lublin im Osten des Landes durch eine Sprengladung zerstört wurden. Weiter östlich Richtung Lublin entdeckten Ermittler eine zweite Beschädigung an derselben Strecke. Die Hintergründe bleiben unklar, Staatsanwaltschaft und Geheimdienst ermitteln.
Ein Lokführer entdeckte am Sonntagmorgen bei der Ortschaft Zyczyn ein stark beschädigtes Gleisstück auf der Fahrt von Deblin nach Warschau. Er alarmierte die Leitstelle, die daraufhin den Zugverkehr in diesem Abschnitt vorübergehend einstellte. Weder Fahrgäste noch Zugpersonal wurden verletzt.
Angst vor russischer Sabotage
Polen als einer der engsten politischen und militärischen Verbündeten der von Russland angegriffenen Ukraine fürchtet russische Sabotageakte. Besonders das Eisenbahnnetz gilt als mögliches Ziel, denn viele Militärtransporte in die Ukraine laufen über polnische Gleise in das angegriffene Nachbarland.
Die polnische Regierung hatte russische Geheimdienste im vergangenen Jahr für einen Großbrand in einem Warschauer Einkaufszentrum verantwortlich gemacht. Im Oktober wurden zudem acht Personen wegen des Vorwurfs festgenommen, Sabotageakte geplant und Spionage betrieben zu haben.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

2 godzin temu

















