USA verlegen weltgrößten Flugzeugträger in Karibik gegen Drogen

1 miesiąc temu
Das größte Kriegsschiff der Welt hat seinen neuen Einsatzort erreicht. (Archivbild) Federico Gambarini/dpa

Die USA haben den weltgrößten Flugzeugträger in die Karibik verlegt. Die USS Gerald R. Ford wurde vom Mittelmeer in den Operationsbereich des US Southern Command verschoben, der die Karibik und Gewässer vor Mittel- und Südamerika umfasst. Der Schritt erfolgt nach zahlreichen tödlichen Angriffen des US-Militärs auf mutmaßliche Drogenschmuggler-Boote in den vergangenen Wochen, bei denen Dutzende Menschen starben.

Das Pentagon begründet die Verlegung mit dem Kampf gegen transnationale kriminelle Organisationen. Pentagon-Sprecher Sean Parnell erklärte, das Schiff solle «die Fähigkeit der USA stärken, illegale Akteure und Aktivitäten, die die Sicherheit und den Wohlstand der Vereinigten Staaten und unsere Sicherheit in der westlichen Hemisphäre gefährden, aufzuspüren, zu überwachen und zu unterbinden». Das US Southern Command nannte als Ziel, «transnationale kriminelle Organisationen zu zerschlagen und sich dem Narkoterrorismus zu widersetzen».

Die USS Gerald R. Ford ist 333 Meter lang, bietet Platz für bis zu 90 Kampfflugzeuge und Hubschrauber sowie mehrere Tausend Soldaten. Das nuklear betriebene Schiff ist nach dem 38. US-Präsidenten benannt.

Spannungen mit Venezuela

Venezuela reagierte mit der Ankündigung einer landesweiten Verteidigungsübung. Das Manöver "Plan Independencia 200" (Plan Unabhängigkeit 200) soll der «imperialistischen Bedrohung» entgegentreten, wie das Verteidigungsministerium in einer von Minister Vladimir Padrino unterzeichneten Erklärung mitteilte. An der Übung beteiligen sich Armee, Luftwaffe, Marine und paramilitärische Milizeinheiten.

Die verstärkte US-Militärpräsenz wird von Venezuela, Kolumbien und Brasilien als Machtdemonstration wahrgenommen. US-Präsident Donald Trump wirft dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro Verwicklung in Drogenschmuggel vor und hat verdeckte CIA-Operationen in Venezuela autorisiert. Die Vereinten Nationen forderten die US-Regierung zu Zurückhaltung auf. Die Angriffe auf mutmaßliche Drogenschmuggler-Boote stießen auf internationale Kritik, da die USA keine Rechtsgrundlage für ihr Vorgehen nannten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

Idź do oryginalnego materiału