Xabi Alonso steht bei Real Madrid massiv unter Druck. Das Champions-League-Spiel gegen Manchester City am Mittwoch wird in Spanien bereits als "Endspiel" für den 44-jährigen Trainer gehandelt. Real hat nur zwei der letzten sieben Pflichtspiele gewonnen.
Die spanischen Fachmedien berichten einhellig über Alonsos prekäre Lage. Die Zeitung Marca titelte: «Ein Finale für Xabi». AS schrieb auf der Titelseite: «Am Limit». Sport berichtete von einem «Ultimatum» der Clubführung.
Der Druck auf Alonso verschärfte sich nach der 0:2-Heimniederlage gegen Celta Vigo am Sonntag. Der Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona wuchs auf vier Punkte. Anfang November hatte Real noch fünf Punkte Vorsprung.
Krisensitzung nach Niederlage
Nach der Niederlage gegen Celta Vigo kam es Berichten zufolge in der Nacht zu Montag zu einer Krisensitzung der Clubführung. Präsident Florentino Pérez, 79, soll Alonso nach dem Schlusspfiff direkt zur Rede gestellt haben. «Hier muss sich etwas ändern, und die Lösungen müssen umgehend kommen», soll der Baumagnat dem Trainer gesagt haben.
Das Spiel gegen Manchester City findet am Mittwoch um 21:00 Uhr im Bernabéu-Stadion statt. DAZN überträgt die Partie live.
Alonso betont Geschlossenheit
Alonso wies am Tag vor dem wichtigen Spiel Medienberichte über seine angebliche Unbeliebtheit bei Schlüsselspielern zurück. «Die Mannschaft hält zusammen und ist davon überzeugt, dass wir morgen gewinnen können», sagte er. «Wenn man Trainer von Real ist, muss man darauf vorbereitet sein, solche Situationen mit Ruhe und Verantwortung zu meistern.»
Mehrere "Häuptlinge" im Kader sollen laut Medienberichten unzufrieden sein. Namen wie Jude Bellingham, Vinicius Jr. und Federico Valverde werden in diesem Zusammenhang genannt.
Vom Traumstart zur Krise
Alonso hatte eine überaus erfolgreiche Trainerkarriere bei Bayer Leverkusen (2022-2025) hinter sich, wo er die erste deutsche Meisterschaft der Clubgeschichte gewann. Nach seinem Wechsel zu Real im Sommer erzielte er zunächst 13 Siege in den ersten 14 Spielen – der beste Saisonstart des spanischen Rekordmeisters überhaupt.
Doch die aktuelle Formkurve zeigt steil nach unten. Nur zwei Siege aus sieben Spielen – für Real-Verhältnisse eine untragbare Bilanz.
Nachfolge-Spekulationen laufen
In Madrid kursieren bereits Gerüchte über mögliche Nachfolger. Als Kandidaten werden die früheren Real-Trainer Zinedine Zidane und José Mourinho genannt. Auch Jürgen Klopp wird gehandelt. Ebenso der frühere Vereinsprofi Alvaro Arbeloa, der aktuell die zweite Mannschaft trainiert.
Zusätzliche Probleme
Zur sportlichen Krise kommt eine mögliche Verletzungssorge: Superstar Kylian Mbappé fehlte am Dienstag beim Abschlusstraining. Der 26-Jährige hatte sich beim Spiel gegen Celta Vigo den Ringfinger gebrochen. Mit 25 Toren in 21 Pflichtspielen ist Mbappé Reals wichtigster Spieler in dieser Saison. Sein Ausfall wäre ein schwerer Schlag für Alonso.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

1 godzina temu











